Wer am Wochenende nichts vor hat und Ideen braucht, für denjenigen haben wir unsere Top 5 Familienwanderungen zusammen gestellt. Eine kurze Beschreibung und die Links zu den jeweiligen Destinationen liefern wir Euch. Den Elan die gemütlichen Wohlfühlzone zu verlassen müsst ihr selbst aufbringen. Vielleicht können wir Euch ein bisschen motivieren.
Platz 5
Rudolfshöhe - Ochenburger Hütte
Lage: 594 m
Schon seit den Anfängen in den 1930er Jahren war die Ochsenburger Hütte ein sehr beliebtes Ausflugsziel gleichermaßen für Alt und Jung und ist wahrscheinlich im Moment die am besten ganzjährig bewirtschaftete Hütte weit und breit.
Vor allem für Familien bietet sich eine kleine Wanderung am Wochenende an. Der Weg von Kreisbach auf die Rudolfshöhe dauert ungefähr 1,5 Stunden. oder man fährt bis zum Naturfreunde Parkplatz, dann ist man in ca. einer halben Stunde bei der Hütte.
Man kann den Aufstieg zur Hütte auch von St. Georgen oder Pyhra starten, nähere Informationen gibt es auf der Seite der Naturfreunde.
Platz 4
Gföhlberg - GföhlbergHütte
Lage: 825 m
Die Gföhlberghütte ist vor allem für Familien mit kleineren Kindern sehr empfehlenswert. Der Ausgangsort ist Laaben, wobei man von zwei Seiten entweder von der Klammhöhe (also bei uns ;)) oder vom Stollberg die Gföhlberghütte erreichen kann. Der Aufstieg dauert jeweils rund eine Stunde.
Für Kinder ist der Weg sehr abwechslungsreich, denn man kann in Wald und Wiese sehr viele Tiere und seltene Blumen entdecken, und es öffnen sich immer wieder schöne Ausblicke. Elsbeerbäume säumen den Weg, der vom Stollberg auf den Gföhl führt.
Die Hütte ist nur an Wochenenden bewirtschaftet.
Platz 3
Kirchenberg - Hainfelder Hütte
Lage: 924 m
Der Kirchenberg und das Schutzhaus ist von Hainfeld aus auf gemütlichen Wanderwegen erreichbar.
Der traditionelle Hainfelder Wanderweg auf den Kirchenberg, startet bei der Kirche, wie der Name schon sagt: an der Kirchenbergstraße. Dort kann man sein Auto parken und immer den Wegweisern folgen.
Es gibt auch die Möglichkeit einer Dreihüttenwanderung über das Liasenböndl und die Lindensteinhütte zum Kirchenberg.
Die Hainfelder Hütte ist nur an Wochenenden von Vereinsmitgliedern bewirtschaftet.
Im Moment ist die Hütte aufgrund von Corona nicht bewirtschaftet (Stand Mai 2021)
Platz 2
Araburg
Lage: 799 m
Die Araburg in Kaumberg ist auf alle Fälle einen Besuch wert, sie ist die am höchsten gelegene Burgruine in Niederösterreich. Die Burgruine thront über das ganze Triestingtal und bietet einen fantastischen Ausblick.
Der Weg zur Burg beginnt in der Ortsmitte von Kaumberg, der grünen Markierung folgend, vom Friedhof über sanfte Wiesen und gesunden Mischwald erreicht man innerhalb 1 1/2 Std. die auf dem Araberg in 800 m stehende Burg.
Das Burgstüberl hat nur im Winter geschlossen – Saisonende ist immer Ende Oktober.
Eine weitere Besonderheit, was die Araburg zu etwas ganz Besonderen macht sind die Veranstaltungen. Alle zwei Jahre findet ein Mittelalterfest statt, das von den Verein “Freunde der Araburg” organisiert wird. Es ist, unserer Meinung nach, eines der besten Ritterfeste weit und breit.
Platz 1
Schöpfl
Lage: 893 m
OK, wir geben ja zu wir haben den Heimvorteil aber es gibt wirklich viele Argumente warum gerade der Schöpfl unser Lieblingswanderberg ist.
Die Wanderung auf dem Schöpfl ist zwar die anspruchsvollste unserer Routen, jedoch auch die schönste. Der Ausblick von der Matraswarte und die Verköstigung auf der Hütte sind eine großartige Belohnung für die Mühen des Aufstiegs.
Von der Aussichtsplattform der Matras-Warte erstreckt sich ein eindrucksvoller Blick ins Laabental, auf Wein- und Waldviertel, zu den Leiser Bergen, dem Peilstein, Leithagebirge, den Gutensteiner und Türnitzer Alpen, Schneeberg, Rax, Ötscher, Sogar den Hochschwab und das Tote Gebirge kann am an klaren Tagen ausfindig machen.
Die kürzeste Tour führ von Laaben am Parkplatz des Forsthofes über den Heinrich Gith Steig („Pensionisten-Steig“) auf die Schöpflhütte.
Der Weg führt entspannt bis zum Islandpferdehof und dann den Steig etwas steiler nach hinauf zum Schöpfl.
Hat man das Schutzhaus erreicht, ist es nur mehr ein Katzensprung zur Matraswarte. Man muss mit einer Gehzeit von ca. 1,5 Stunden rechnen.
Die schönste Route führt von der Klammhöhe über die Hellsklamm, weiter durch zauberhafte Buchenwälder und atemberaubenden Waldlichtungen zum Schöpfel. Für den Aufstieg sind jedoch rund 2,5 Stunden nötig.
Die Schöplhütte ist ganzjährig bewirtschaftet, nur Montag ist Ruhetag, und im Jänner ist Ruhepause.
Prädikat wertvoll!
